Weitere Entscheidungen unten: BVerwG, 06.09.1988 | BVerwG, 06.09.1988

Rechtsprechung
   BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,7
BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87 (https://dejure.org/1988,7)
BVerwG, Entscheidung vom 15.04.1988 - 4 N 4.87 (https://dejure.org/1988,7)
BVerwG, Entscheidung vom 15. April 1988 - 4 N 4.87 (https://dejure.org/1988,7)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,7) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • DFR

    Flächennutzungspläne

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Datenbank zur Rechtsprechung im Kommunalrecht (Leitsatz)

    Gültiger Bebauungsplan nach rechtswidrigem Aufstellungsbeschluss

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nichtigkeit des Bebauungsplans - Bundesrecht - Gemeinde - Satzungsbeschluß - Plan-Aufstellungsverfahren - Landesrecht - Rechtswidriger Ratsbeschluß - Befangenheit - Gemeinderat

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BBauG §§ 1 ff., 10; BauGB §§ 1 ff., 10

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 79, 200
  • NJW 1989, 118 (Ls.)
  • NVwZ 1988, 916
  • DVBl 1988, 958
  • DÖV 1989, 225
  • BauR 1988, 562
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (171)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Bei realistischer Einschätzung der Gegebenheiten ist hinzunehmen, daß dem eigentlichen Planverfahren häufig Besprechungen, Abstimmungen, Zusagen, Verträge u.a.m. vorgeschaltet sind (vgl. BVerwGE 45, 309, 316 f.).

    Diese Abwägungen können sogar schon vor Beginn des förmlichen Planaufstellungsverfahren zu einer Verfestigung der Planung führen (BVerwGE 45, 309, 316 ff.).

  • BVerwG, 03.10.1984 - 4 N 1.84

    Voraussetzungen für den gemeindlichen Antrag nach §§ 11 i.V.m. § 6 Abs. 3 S. 2

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Im übrigen aber, nämlich soweit das Bundesrecht keine Regelung trifft, bestimmt sich das bei der Aufstellung von Bauleitplänen einzuhaltende Verfahren nach Landesrecht (Urteil des Senats vom 7. Mai 1971 - BVerwG 4C 18.70 -DVBl. 1971, 757; Beschluß vom 18. Juni 1982 - BVerwG 4 N 6.79 - ZfBR 1982, 220 = DVBl. 1982, 1095; Beschluß vom 3. Oktober 1984 - BVerwG 4 N 1 und 2.84 - DVBl. 1985, 387, 388; in diesem Sinne auch schon der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwGE 19, 164, 165 f. zum BBauG 1960).

    Dementsprechend regelt beispielsweise allein das Landesrecht, nämlich die jeweilige Gemeindeordnung in Verbindung mit dem Ortsrecht, die Zuständigkeit der Gemeindeorgane für die Bauleitplanung oder für einzelne Verfahrensabschnitte (BVerwG, Beschluß vom 3. Oktober 1984, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Das Bundesverwaltungsgericht ist allerdings an die Formulierung der Vorlagefrage nicht gebunden (BVerwGE 59, 87, 94).
  • BVerwG, 10.09.1976 - IV C 39.74

    Zulässigkeit, Erneuerung und

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Das wäre in vielen Fällen auch kaum möglich, weil der Planaufstellungsbeschluß weder selbst noch in seinen Anlagen Aussagen über den Inhalt der beabsichtigten Planung machen muß (BVerwGE 51, 121, 127).
  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Verlangt wird nur, daß der Planentwurf mit Begründung öffentlich ausgelegt und daß die Auslegung nach Maßgabe des § 2 a Abs. 6 Satz 2 BBauG bzw. § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB in einer Weise bekanntgemacht wird, welche geeignet ist, dem an der beabsichtigten Bauleitplanung interessierten Bürger sein Interesse an Information und Beteiligung durch Anregung und Bedenken bewußt zu machen (BVerwGE 69, 344).
  • BVerwG, 29.09.1978 - 4 C 30.76

    Entwicklung des Bebauungsplanes aus dem Flächennutzungsplan; Zulässigkeit der

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Das führt aber nicht zu Bedenken, solange kein Anlaß für die Annahme besteht, daß sich die Gemeinde vorzeitig festgelegt hat (BVerwG, Urteil vom 29. September 1978 - BVerwG 4 C 30.76 - ZfBR 1978, 84 [85, insoweit in BVerwGE 56, 283 nicht abgedruckt]).
  • BGH, 18.01.1979 - VII ZB 19/78

    Bauliche Veränderungen des gemeinschaftlichen Eigentums

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Auch für die Beurteilung der Entscheidungserheblichkeit von Vorfragen ist die Rechtsauffassung des vorlegenden Gerichts maßgebend, sofern diese nicht auf offensichtlich unhaltbaren rechtlichen Überlegungen oder tatsächlichen Würdigungen beruht (vgl. auch BVerfGE 56, 128 [136]; BGHZ 73, 196 [197 f.]).
  • BVerwG, 18.08.1982 - 4 N 1.81

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit "rückwirkender" Heilung von gegen § 8 Abs.

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Dies genügt (BVerwGE 66, 116, 118).
  • BVerwG, 18.08.1964 - I C 63.62

    Maßgeblichkeit der vorhandenen Bebauung für die Zulässigkeit von Vorhaben

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Im übrigen aber, nämlich soweit das Bundesrecht keine Regelung trifft, bestimmt sich das bei der Aufstellung von Bauleitplänen einzuhaltende Verfahren nach Landesrecht (Urteil des Senats vom 7. Mai 1971 - BVerwG 4C 18.70 -DVBl. 1971, 757; Beschluß vom 18. Juni 1982 - BVerwG 4 N 6.79 - ZfBR 1982, 220 = DVBl. 1982, 1095; Beschluß vom 3. Oktober 1984 - BVerwG 4 N 1 und 2.84 - DVBl. 1985, 387, 388; in diesem Sinne auch schon der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwGE 19, 164, 165 f. zum BBauG 1960).
  • BVerwG, 08.12.1987 - 4 NB 3.87

    Rechtsbehelfsbelehrung zur Nichtvorlagebeschwerde; Besetzung der Richterbank beim

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87
    Verfahrensfehler führen nur dann zur Rechtswidrigkeit des Abwägungsvorgangs, wenn sie sich in diesem Vorgang auch ausgewirkt haben können (BVerwG, Beschluß vom 8. Dezember 1987 - BVerwG 4 NB 3.87 - ZfBR 1988, 88, 89).
  • BVerwG, 18.06.1982 - 4 N 6.79

    Rüge - Verletzung - Verfahrens- und Formvorschriften - Bebauungsplan -

  • BVerfG, 28.01.1981 - 1 BvL 131/78

    Zulässigkeit einer Vorlage

  • BVerwG, 08.01.1968 - IV CB 109.66

    Zeitpunkt für die Auslegung der Entwürfe von Bebauungsplänen

  • BVerwG, 13.12.2007 - 4 C 9.07

    Widerspruchsbehörde; Gemeinde als untere Bauaufsichtsbehörde;

    Nach § 14 Abs. 1 BauGB ist der Beschluss der Gemeinde über die Aufstellung eines Bebauungsplanes materielle Rechtmäßigkeitsvoraussetzung für die als Satzung zu erlassende Veränderungssperre (Beschlüsse vom 6. August 1992 - BVerwG 4 N 1.92 - Buchholz 406.11 § 16 BauGB Nr. 1 - juris Rn. 14 und vom 15. April 1988 - BVerwG 4 N 4.87 - BVerwGE 79, 200 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2018 - 3 S 1523/16

    Normenkontrolle; DIN-Vorschriften; Einberufung Gemeinderat; Auslegung eines

    Auch bundesrechtlich sind Verstöße gegen das Landesrecht im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans vor dem eigentlichen Satzungsbeschluss unbeachtlich und führen nicht zur Unwirksamkeit des Bebauungsplans (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15.04.1988 - 4 N 4.87- BVerwGE 79, 200 für die Mitwirkung eines befangenen Gemeinderats beim Beschluss über die Aufstellung des Bebauungsplans im Vorfeld des eigentlichen Satzungsbeschlusses).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.2019 - 5 S 2015/17

    Zulässigkeit der Festsetzung der Entsprechung der zulässigen Größe der

    Aus Bundesrecht lässt sich jedoch nicht entnehmen, von welchem Gemeindeorgan und in welcher Weise diese Entscheidung zu treffen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.4.1988 - 4 N 4.87- BVerwGE 79, 200, juris Rn. 30).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,148
BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88 (https://dejure.org/1988,148)
BVerwG, Entscheidung vom 06.09.1988 - 4 C 26.88 (https://dejure.org/1988,148)
BVerwG, Entscheidung vom 06. September 1988 - 4 C 26.88 (https://dejure.org/1988,148)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,148) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Folgenbeseitigungsanspruch - Ausschluss - Verwirklichung - Unzulässige Rechtsausübung - Beanstandeter Zustand - Nachträgliche Legalisierung - Hinreichend gesicherte Aussicht - Entscheidung der Behörde

  • rechtsportal.de

    VwGO § 167 Abs. 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 80, 178
  • NJW 1989, 118
  • MDR 1990, 181
  • NVwZ 1989, 145 (Ls.)
  • DVBl 1989, 44
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (124)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88
    Auch eine Anwendung des § 155 Abs. 5 VwGO kommt in diesem Falle in Betracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]).
  • BVerwG, 26.10.1984 - 4 C 53.80

    Vollstreckungsabwehrklage gegen Urteil auf Erteilung einer Bebauungsgenehmigung

    Auszug aus BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88
    Diese Klagart ist auch im Verwaltungsprozeß zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 1984 - BVerwG 4 C 53.80 - BVerwGE 70.227; vgl. auch BayVGH, BayVBl. 1985, 213; OVG Münster, NJW 1980, 2427; OVG Lüneburg, NJW 1974, 918).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.1979 - X A 2237/77
    Auszug aus BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88
    Diese Klagart ist auch im Verwaltungsprozeß zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 1984 - BVerwG 4 C 53.80 - BVerwGE 70.227; vgl. auch BayVGH, BayVBl. 1985, 213; OVG Münster, NJW 1980, 2427; OVG Lüneburg, NJW 1974, 918).
  • BVerwG, 25.01.1974 - IV C 2.72

    Beginn der Frist für einen Nachbarwidersprucht gegen eine Baugenehmigung bei

    Auszug aus BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88
    Der Folgenbeseitigungsanspruch entfällt nach allgemeiner Meinung, wenn sich seine Verwirklichung als eine unzulässige Rechtsausübung darstellt (vgl. hierzu allg. Urteile des erkennenden Senats vom 25. Januar 1974 - BVerwG 4 C 2.72 - BVerwGE 44, 294 [BVerwG 25.01.1974 - IV C 2/72]; vom 23. Mai 1975 - BVerwG 4 C 73.73 - BVerwGE 48, 247 [BVerwG 23.05.1975 - IV C 73/73] und vom 6. Dezember 1985 - BVerwG 4 C 23 u. 24.83 - Buchholz 406.17 Bauordnungsrecht Nr. 21 = NJW 1986, 1186).
  • BVerwG, 23.05.1975 - IV C 73.73

    Gemeindlicher Anspruch auf Vorausleistung auf den Erschließungsbeitrag;

    Auszug aus BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88
    Der Folgenbeseitigungsanspruch entfällt nach allgemeiner Meinung, wenn sich seine Verwirklichung als eine unzulässige Rechtsausübung darstellt (vgl. hierzu allg. Urteile des erkennenden Senats vom 25. Januar 1974 - BVerwG 4 C 2.72 - BVerwGE 44, 294 [BVerwG 25.01.1974 - IV C 2/72]; vom 23. Mai 1975 - BVerwG 4 C 73.73 - BVerwGE 48, 247 [BVerwG 23.05.1975 - IV C 73/73] und vom 6. Dezember 1985 - BVerwG 4 C 23 u. 24.83 - Buchholz 406.17 Bauordnungsrecht Nr. 21 = NJW 1986, 1186).
  • BVerwG, 25.08.1971 - IV C 22.69

    Ausbau einer Ortsdurchfahrt zu einer Bundesstraße

    Auszug aus BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88
    Zwar war eine Legalisierung nicht ausgeschlossen (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 25. August 1971 - BVerwG 4 C 22.69 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 15 = DöV 1972, 129; Urteil vom 5. Dezember 1980 - BVerwG 4 C 28.77 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 36 = NJW 1981, 1000 [BVerwG 05.12.1980 - 4 C 28/77] = DVBl. 1981, 403 jeweils zum Beginn von Bauarbeiten ohne vorherigen Planfeststellungsbeschluß).
  • BVerwG, 05.12.1980 - 4 C 28.77
    Auszug aus BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88
    Zwar war eine Legalisierung nicht ausgeschlossen (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 25. August 1971 - BVerwG 4 C 22.69 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 15 = DöV 1972, 129; Urteil vom 5. Dezember 1980 - BVerwG 4 C 28.77 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 36 = NJW 1981, 1000 [BVerwG 05.12.1980 - 4 C 28/77] = DVBl. 1981, 403 jeweils zum Beginn von Bauarbeiten ohne vorherigen Planfeststellungsbeschluß).
  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Es mag zwar nach Lage des Falles möglich sein, daß ein Widmungsakt auch durch den Eigentümer eines Anliegergrundstücks angefochten werden kann (vgl. BVerwGE 80, 178 [BVerwG 06.09.1988 - 4 C 26/88]).

    Der Rechtsschutz der beklagten öffentlichen Hand ist durch die Möglichkeit der Vollstreckungsgegenklage hinreichend gewahrt (BVerwGE 80, 178 [BVerwG 06.09.1988 - 4 C 26/88]).

    Der Folgenbeseitigungsanspruch verpflichtet zur Beseitigung der durch den rechtswidrigen Eingriff entstandenen Folgen grundsätzlich in der Weise, daß der ursprüngliche rechtmäßige Zustand hergestellt und gerade dadurch die Fortdauer des rechtswidrigen Zustandes beendet wird (vgl. BVerwGE 80, 178 (179) [BVerwG 06.09.1988 - 4 C 26/88]; 82, 76 (95) [BVerwG 11.05.1989 - 4 C 1/88]).

    Es bleibt ihr ferner unbenommen, durch eine anderweitige rechtmäßige Bauleitplanung, die etwa Gesichtspunkte des passiven Lärmschutzes und der Entschädigung für verbleibende Nachteile berücksichtigt, die Straße für den Durchgangsverkehr wieder zu öffnen (vgl. BVerwGE 80, 178 [BVerwG 06.09.1988 - 4 C 26/88]).

  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

    Der Folgenbeseitigungsanspruch entsteht, wenn durch einen hoheitlichen Eingriff in ein subjektives Recht ein noch andauernder rechtswidriger Zustand geschaffen worden ist; er ist auf die Wiederherstellung des Zustands gerichtet, der im Zeitpunkt des Eingriffs bestand (BVerwGE 69, 366 ; 80, 178 ).
  • BVerwG, 30.10.1997 - 3 C 35.96

    Bekanntgabe des Verwaltungsakts; Bekanntgabe an den Adressaten trotz Bestellung

    Nach allgemeiner Auffassung kommt ein Anspruch auf Folgenbeseitigung in Betracht, wenn durch einen hoheitlichen Eingriff in ein subjektives Recht ein rechtswidriger Zustand geschaffen worden ist, der noch andauert (vgl. Urteile vom 6. September 1988 - BVerwG 4 C 26.88 - BayVBl 1989, S. 52 und vom 26. August 1993 - BVerwG 4 C 24.91 - DVBl 1993, S. 1357 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,13558
BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.77 (https://dejure.org/1988,13558)
BVerwG, Entscheidung vom 06.09.1988 - 4 C 26.77 (https://dejure.org/1988,13558)
BVerwG, Entscheidung vom 06. September 1988 - 4 C 26.77 (https://dejure.org/1988,13558)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,13558) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unzulässige Rechtsausübung - Beweislast - Wiederherstellung - Legalisierung - Vollstreckungsabwehrklage

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 118
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht